Samstag, 17. November 2012

Ala naechstes haben Anna, Patrick und ich beschlossen die Ostkueste bis nach Mount Manganoui runterzutrampen. Da Hahei ein kleines Dorf mit ca. 30 Einwohnern ist, haben wir uns schon drauf eingestellt 8 km bis zum Highway mit unseren riesen Rucksaecken zu laufen. Auf unserem Weg sind wir an ein paar lustigen Briefkaesten vorbeigekommen. Viele Leute hier haben Mikrowellen als Briefkasten.




Zu dritt mit 6 Rucksaecken 300 km zu trampen war nach ca einer Stunde aussichtslos. Doch dann hat ein Neuseelaender mit einem Truck angehalten, der zufaellig geschaeftlich unterwegs war und auch nach Mount Manganoui wollte. Er ist Elektriker und muss die Strommasten checken.




Er war super nett und ist mit uns zu besonderen Plaetzen gefahren und hat uns Sehenswuerdigkeiten gezeigt. Er meinte dass er oefters Backpacker mitnimmt und wollte fuer die 300 km auch kein Spritgeld annehmen!!! Hier Anna, Patrick und der nette Fahrer, dessen Name ich vergessen habe..






Er hat uns zu einer alten Miene gefahren.


Ein Stop um das Stromnetz zu checken war in einer ziemlich reichen Region. Alle Leute hier haben noble Haeuser mit ihren Yachten direkt am Garten! Die Buchten wurden extra kuenstlich angelegt!!




In Mount Manganoui angekommen hat uns der Mann bis vor die Tuer unseres Hostels gefahren!!! Schoen dass es so nette Menschen auf dieser Welt gibt! Und es schein ziemlich viele davon leben hier in Neuseeland!

Mit dem Stray Bus sind Anna und ich weitergefahren nach Hahei, ein verschlafenes kleines Dorf an der Ostkueste von Neuseeland. Der Strand und die Buchten dort sind wunderschoen.









 Wir haben einen Ausflug zu der "Hot Water Beach" gemacht. Dort kann man bei Ebbe seinen eigenen Whirpool graben. Unter dem Strand sitzt ein Vulkan, der regelmaessig heisses Wasser hochsickern laesst. Mir war es aber trotzen zu kalt, da die Aussentemperatur ca. 15 Grad Celsius betrug und jeder der mich kennt, weiss dass ich ziemlich schnell friere ;-)



An einem morgen sind wir extra um 5.30 Uhr aufgetsanden um den Sonnenaufgang mitzuerleben.





Mittwoch, 14. November 2012


Mein Flug nach Auckland war schrecklich, da ich die Nacht am Flughafen verbracht habe. Da ich die Nacht durchgemacht habe, weil ich nicht schlafen konnte war ich total muede. In Auckland habe ich dann die Anna getroffen, mit der ich die naechsten Wochen zusammen rumreisen werde. Hier in Neuseeland sind so unglaublich viele Deutsche unterwegs. Neuseeland hat insgesamt 4 Mio Einwohner und auf der Insel sind im Moment 1 Mio Deutsche unterwegs. Von der Temperatur her ist es hier leider nicht so warm wie in Australien, hier ist noch Jacken-Wetter. Am Hafen ist es besonders windig aber man kann sich trotz bewoelktem Tag nen Sonnenbrandt holen. 









  


In Auckland gibt es ein Museum, hier ist ziemlich viel ueber die Geschichte der Maoris ausgestellt.










Und der niedliche Kiwi ohne Fluegel =)



Das sind meine beiden Reisebegleiter Sevi und Anna, natuerlich auch zwei Deutsche.




Mein erstes Hostel in Auckland war ein 10 Bett zimmer auf engstem Raum. Man hatte kaum Platz auf dem Boden zu laufen...In dem 10er Dorm waren wir 6 Deutsche!!



Wir sind dann zusammen in den Norden von Neuseeland hochgefahren, in das wunderschoene Surferdorf Pahia Bay of Islands. Ueberall gibt es kleine Inseln und wir haben eine Kaiaktour gemacht. Leider ist mir auf halber Strecke schlecht geworden, da ich schnell seekrank werde. Unser Fuehrer mich dann mit einem Seil anbinden und mich die restliche Strecke abgeschleppen *g*







Mit ein paar Bier, einer Gitarre, Mondschein und netten Leuten laesst es sich Abends sehr gut am Strand aushalten..




Wir haben uns dann ein Tag ein Auto gemietet und sind an die 90 Mile Beach gefahren. Soweit das Auge reicht nur Strand!! Unglaublich schoen! Aber der truegt, so warm wie es aussieht war es nicht, wir haben uns den Arsch abgefrohren!




Wir sind dann an die obere Spitze von Neuseeland gefahren, bei der man die Tasmanische See und den Pazifischen Ozean aufeinandertreffen sieht!





In Auckland haben wir einen Afroshop gefunden und ich habe mir eine Dreadlock machen lassen. Der Mann hat wahnsinnig an meinen Haaren gezogen als er sie mir gemacht hat, meine Kopfhaut hat noch zwei Tage weh getan. Aber es hat sich gelohnt =)


 Zurueck in Auckland hatten wir dann Samstags Sevis Geburtstag zu feiern. Wir haben uns mit zwei Flaschen Wein ins Hostel gesetzt und mit ein paar lustigen Englaendern getrunken bevor wir in den Club sind. Von uns gabs einen leckeren Schokokuchen und die Englaenderin hat ihm eine blau blinkende Brille geschenkt.